Music Midi Files Songtexte/Alben Infos/Intervies
The Cure
Ich weiss noch nicht, ob ich in dieser Sektion überhaupt etwas einfügen werde. Schliesslich gibt es so viele tolle Lieder von The Cure, dass ich gar nicht so viele MP3-Files erstellen könnte. weiterhin will ich ja auch nicht die Band von ihren wohlverdienten Einnahmen abhalten. Daher kauft euch die CDs und geniest die Musik. Wenn jemand eine Idee zur Musiksektion hat, die nichts mit den eigentlichen Musikfiles zu tun hat, dann bitte ich um Emails. Vielleicht kommt hier mal eine persönliche Bewertung aller The Cure Songs. Eigentlich eine recht gute Idee....
Oki, dann mache ich es halt. Wer weiss, wie lange das wohl wieder dauern wird, bis das hier fertig ist.
Berwertung aller Alben mit Beweretung der einzelnen Songs. Na gut, fange ich erst einmal an, alle Alben zu bewerten und zu beschreiben. Alles weitere folgt.
2 Live CDs und 4 Jahre später ist es wieder soweit. Ein so poppiges The Cure Album gab es noch nie zuvor. Ein wenig Latin ("The 13th"), ein wenig rockiges ("Club America"), sehr viel Pop ("Return" & "Mint Car"), aber auch schöne ruhig-melancholische Lieder ("This is a lie"&"Numb") sind dabei. Die CD ist etwas neues, sie ist gewöhnungsbedürftig für alte The Cure Fans. Das macht diese CD aber nicht schlecht. Eine Entwicklung bei Künstlern ist ja meistens etwas positives. Schliesslich gibt es genug bands, die seit Jahren mit einer Melodie ein Lied nach dem anderen produzieren und dadurch ihre Käufer verarschen. Das kann man Robert Smith nun wirklich nicht vorwerfen. Im Vergleich zu den wirklich großen Alben "Boys don't cry", "Wish" und "Disintegration" etwas farblos und schwach. Die CD hat aber die bösen Kritiken nicht ganz so sehr verdient. Sie gehört halt zur Entwicklung von The Cure, steht aber im krasseren Gegensatz zur Vergangenheit der Band als alle anderen Alben. Note: 2- |
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Die zweite Cd mit gesammelten Singleauskopplungen. Ist ja im Grunde genommen nichts anderes als eine Best-of-CD :-) Viele der Hits sind etwas neu gemixt. Alles in allem eine runde Sache. Wunderbar geeignet für Leute, die nicht viel von The Cure kennen und die eine CD mit einigem der bekanntesten Liedern haben wollen, wobei "Gallore" die CDs "Kissme, kissme, kiss me" (1987) bis "Wild Mood Swings" (1996) abdeckt. Hardcore Fans kaufen sie höchstens, um ihre Sammlung zu komplettieren. Da eine neue Lied ("Wrong number") alleine würde nicht reichen. Aber die alten Klassiker wie zum Beispiel "Just like Heaven", "Lullaby", "Why can't I be you" und "Close to me" verlieren auch nach all den Jahren nicht ihren Glanz, was mal wieder beweist, dass Robert Smith einer der ganz großen unter den Songschreibern ist. Note: 2+ |
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Sie können es noch. 4 Jahre nach dem etwas seichten "Wild Mood swings" wieder ein neues Album. Echte traurige Musik, Melancholie pur und sehr lange Songtitel. Nur ein einziger Song, der die Standardlänge von 3 1/2 Minuten ungefähr erreicht. 9 Songs, keine Singleauskopplung, keine Videos. Stattdessen viele melodiöse verspielte Songs wie "Bloodflowers" (bestes Lied mit einer Länge von 7:28) und dem musikalischen Mammutwerk "Watching me fall" mit einer beachtlichen Länge von 11:13 Minuten. Herrlich, diese langen Musikteile, in denen man wirklich merkt, wieviel Gefühl Robert Smith in diese Musik einfliessen lies. The Cure sind zwar eher in der schwarzen Szene zu Hause, lebensverneinend waren sie aber nie. Melancholie ja, traurige Lieder ja, aber immer wurde durch die Musik eine Kraft übertragen, die Leute inspiriert. In einer Rezension über Bloodflowers haben ich einen Satz gelesen, der mich sehr beeindruckt hat. "Was die Band ausmacht ist, daß wenn es einem mies geht, man nachts aufwacht, Ihre Musik hört, es einem gleich wieder neue "Lebenskraft" gibt - und dazu gehört auch das neue Album - nur wer so fühlt, hat meiner Meinung nach The Cure begriffen!" Was soll man dazu noch sagen. Genau das ist The Cure und genau das ist "Bloodflowers". Unkonventionell, ein bisschen verspielt und endlich wieder 100% Robert Smith. Note: 1- |
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Dieses Album wäre sicherlich ein echter Kracher, wäre da nicht die Frage, warum es inzwischen schon das dritte "Best of" Album geben muss. OK, die ersten beiden hiessen "Staring at the Sea" & "Gallore". Sie waren aber trotzdem nichts anderes als "Best of" Sammlungen. Daher ist es also etwas schade. Die beiden neuen Lieder auf der CD ("Cute here" und "Just say Yes") sind nett, aber auch keine innovativen Lieder. Bleibt als Hoffnung ja noch die Bonus-CD mit den Accustikversionen. Aber OH WEH!!! So lustlos eingespielt und mit so wenig Pepp, dass man sich denkt, dass dies auch nicht so richtig gewollt war. Robert Smith sagte zwar in einem Interview, dass er diese Bonus-CD extra wollte, um den Fans etwas besonderes zu bieten. Dann hätte er sich aber auch etwas mehr Mühe geben können. Schade, eine echt gute Chance vertan. Trotzdem ist die Liederauswahl durchweg gut gelungen. Tolle Hits, alle bekannt und daher auch fast alle schon auf einer der vorigen "Best of" CDs drauf. Mich würde es echt interessieren, ob sich die Leute nicht schämen, ein Lied drei oder vier Mal zu veröffentlichen. Und nicht einmal in einer originellen neuen Version. Abzocke pur! Und das von einer Band, die meines Wissens nach mal gesagt hat: "Sobald wir unseren ersten großen Hit (oder Nummer 1 Hit) haben, wird es Zeit, sich aufzulösen." Jaja, wie sehr man seine Meinung doch ändern kann, wenn der Beutel klingelt. Also zusammenfassend sei gesagt: Die Songauswahl ist sehr gut gelungen, viele Hits sind auf der CD vertreten. Wenn man also noch keine der beiden anderen "Best of" CDs besitzt und auch sonst wenig von The Cure im CD-Regal stehen hat, kann ruhig zugreifen. Alle anderen sollten es sich gut überlegen, da sich die Bonus-CD alleine einfach nicht lohnt. Es bleibt nur die Hoffnung, dass The Cure mit einer neuen CD alles wieder gutmachen. Mit Gallore haben sie ja gezeigt, dass sie noch ein Händchen für gute Musik etwas abseits des Mainstreams haben. NOTE: 2- |